Dienstag, 15. Mai 2012

having a paper route is not fun

Für mich und all diejenigen, die mir in dieser schweren Zeit beistehen mussten, kann ich nicht umhin, ohne meine Zeit des Zeitungsaustragens zu erwähnen. :D Vorab - Es war es war schrecklich, schmerzhaft und eiskalt.

Das Foto ist tatsächlich während einer meiner Touren entstanden.
Eigentlich hatte ich noch weitere, aber mein Computer möchte nicht so, wie ich.

Während man sich über die Finanzierung des Auslandsjahres Gedanken macht, kommt einem selbst natürlich in den Sinn, dass man auch etwas beisteuern will. Die Möglichkeiten sind begrenzt: Stipendium oder arbeiten gehen.
Mit den Stipendien ist das so eine Sache, selbst bei den Leistungsstipendien wird als entgültiges Kriterium die finanzielle Lage betrachtet und ich war auch viel zu früh dran (Winter 2010) deshalb entschied ich mich zunächst für Letzteres. Ich muss sagen, dass es sich im Endeffekt in vielerlei Hinsicht gelohnt hat, aber freiwillig würde ich nicht noch einmal dieser wundervollen Tätigkeit nachgehen.
Da ich dafür unterschrieben habe meine Konditionen nicht zu nennen, kann ich nur soviel sagen, dass es mich noch sehr gut getroffen hat. Ich habe wahrscheinlich nur in der falschen Jahreszeit angefangen. Immerhin habe ich sechs Monate durchgehalten. (Sechs Monate ohne freie Wochenenden!) Und es waren keine Einfachen.
Die Leute waren nicht unbedingt nett zu mir, obwohl ich Angst vor den kläffenden Hunden hatte und andauernd ausgerutscht bin. Meine Bestzeit betrug übrigens insgesamt 6 1/2 Stunden, aber ich möchte mich ja nicht beklagen.
An dieser Stelle muss ich mich einfach bei meinen Lieben, für die riesige Unterstützung bedanken. Etwas Gutes hatte das ganze ja immerhin - nach 10 Jahren kennen wir uns jetzt endlich in unserem Dorf aus. (;

Bis bald, Sarah

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